Walbeck
Das Wappen wurde am 7. Juli 1997 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Blasonierung: „In Rot übergewölbten, silbernem Schildfuß, belegt mit einer blauen Wellenleiste, eine silberne Klosterruine mit offenem Torbogen, begleitet von 9 steigenden silbernen Lindenblättern.“
Die Farben der Gemeinde waren Silber (Weiß) - Rot.
Das Wappen wurde von der Magdeburger Heraldikerin Erika Fiedler gestaltet.
Weiß-rote Streifenflagge mit aufgelegtem Wappen.
Auf dem Ortsfriedhof erinnern acht Grabstätten an die Häftlinge, unter denen zwei Kinder waren, sowie ein Gedenkstein an das Geschehen während des Zweiten Weltkriegs.
Die Ruine der einstigen Stiftskirche von Walbeck steht auf dem Walbecker Domberg. In der neoromanischen Dorfkirche befindet sich eine sehenswerte Grabplatte (Epitaph) des Grafen Lothar II. von Walbeck, die aus der Stiftskirche stammt. In Richtung Westen finden sich im Lappwald Grabenreste der Helmstedter Landwehr. An Bauten erhalten sind noch zwei Warttürme aus dem 13. Jahrhundert, die als 1. und 2. Walbecker Warte bezeichnet werden.