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Oebisfelde

Wappen OT Oebisfelde


Rathaus Oebisfelde

Oebisfelde  ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

 

Oebisfelde liegt unmittelbar an der hier von der Aller gebildeten Landesgrenze zu Niedersachsen und an der Übergangszone von der Altmark zur Magdeburger Börde. Östlich und nördlich von Oebisfelde befindet sich der Naturpark Drömling.

Zur Ortschaft Oebisfelde gehören die Ortsteile Oebisfelde, Bergfriede, Breitenrode, Buchhorst, Gehrendorf, Lockstedt, Niendorf, Wassensdorf und Weddendorf. Als Wohnplätze der Ortschaft sind ausgewiesen: Bleuenhorst, Frankenfelde, Hopfenhorst, Lockstedter Drömling, Siedlung, Waldfrieden, Wassensdorf Kolonie, Wassensdorfer Buchhorst und Weddendorfer Buchhorst. Die Ortschaft Oebisfelde hatte am 31. Dezember 2011 insgesamt 7011 Einwohner.

Oebisfelde wurde zwischen 1014 bis 1073 als Ysfelde erstmals urkundlich genannt. Zu dieser Zeit handelte es sich noch um ein Dorf. 1226 wird von einem Wolbertus de Ousfelde berichtet, 1263 ist die Rede von einem castrum (Burg). In dieser Zeit wird auch die planmäßige Stadtanlage vermutet. Damals wurde auch die St.-Katharinen-Kirche errichtet.

Später hatte die Stadt unter kriegerischen Ereignissen zu leiden, 1547 wurde sie im Schmalkaldischen Krieg mehrfach verwüstet, während des Dreißigjährigen Krieges zogen sich die Bewohner häufig auf verborgene Horste ins Drömlings-Dickicht zurück. Seit 1680 war Oebisfelde als sogenannte Immediatstadt direkt dem brandenburg-preußischen Herzogtum Magdeburg unterstellt und lag bis 1807 im Holzkreis.

Mit dem Aufkommen der Eisenbahn in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wuchs die Bedeutung Oebisfeldes, da es zum Bahnknotenpunkt wurde. Bis 1945 führten sieben Strecken vom Bahnhof Oebisfelde: die Lehrter Bahn nach Wolfsburg und Hannover, die Bahnstrecke Wittingen–Oebisfelde nach Wittingen, die Bahnstrecke Salzwedel–Oebisfelde nach Salzwedel, die Lehrter Bahn nach Stendal und Berlin, die Bahnstrecke Oebisfelde–Magdeburg nach (Neu-)Haldensleben und Magdeburg, die Bahnstrecke Helmstedt–Oebisfelde und die Bahnstrecke Schandelah–Oebisfelde.

Im Jahre 1910 hatte Oebisfelde 2223 Einwohner und das nördlich gelegene Kaltendorf 1641 Einwohner. Nach der Zusammenlegung mit Kaltendorf trug die Stadt von 1918 bis 1938 den Namen Oebisfelde-Kaltendorf.

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Oebisfelde gehört seit dem 1. Juli 2007 zum Landkreis Börde. Von 1994 bis zum 30. Juni 2007 gehörte es zum Ohrekreis, während es jahrhundertelang als Teil der Altmark galt. Mit der Auflösung des Kreises Klötze Mitte der 1990er Jahre wäre Oebisfelde Teil des Altmarkkreises Salzwedel geworden. Der Stadtrat entschied jedoch, dass Oebisfelde in den damaligen Ohrekreis, dessen Kreisstadt Haldensleben näher an Oebisfelde liegt, eingegliedert werden sollte.

Von 1994 bis zum 1. Januar 2005 war Oebisfelde Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde, danach von 2005 bis zum 31. Dezember 2009 Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde-Calvörde.

Durch einen Gebietsänderungsvereinbarung beschlossen die Gemeinderäte der Gemeinden Stadt Oebisfelde (am 27. Mai 2009), Bösdorf (am 26. Mai 2009), Eickendorf (am 28. Mai 2009), Etingen (am 26. Mai 2009), Kathendorf (am 19. Mai 2009), Rätzlingen (am 27. Mai 2009), Eschenrode (am 28. Mai 2009), Döhren (am 28. Mai 2009), Hödingen (am 20. Mai 2009), Hörsingen (am 27. Mai 2009), Schwanefeld (am 25. Mai 2009), Seggerde (am 26. Juni 2009), Siestedt (am 28. Mai 2009), Walbeck (am 28. Mai 2009) und der Flecken Weferlingen (am 19. Mai 2009), dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Stadt Oebisfelde-Weferlingen vereinigt werden. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als Unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.]

Nach Umsetzung der Vereinigungsvereinbarung der bisher selbstständigen Stadt Oebisfelde wurden Oebisfelde, Bergfriede, Breitenrode, Buchhorst, Gehrendorf, Lockstedt, Niendorf, Wassensdorf und Weddendorf Ortsteile der neuen Stadt Oebisfelde-Weferlingen. Für die eingeflossene Gemeinde wurde die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die aufgenommene Gemeinde Oebisfelde und künftigen Ortsteile Oebisfelde, Bergfriede, Breitenrode, Buchhorst, Gehrendorf, Lockstedt, Niendorf, Wassensdorf und Weddendorf wurden zur Ortschaft der neuen Stadt Oebisfelde-Weferlingen.  

 

Bürgermeister der  Stadt Oebisfelde

1424 Katte
1464 Georg Teggen
1510 Andreas Becker
1564 Hans Teggen
1611 Christian Bennecke
1634–1676 Bertrend Holste
1676–1682 Andreas Heinecke
1682–1686 Johann Ernst Rudolphie (kommissarisch)
1686–1707 Johann Viktor Meine
1707–1708 Johann Ernst Rudolphie
1718–1719 Georg Gebhard Kove
1721–1735 Johann Heinrich Bandau
1735–1739 Daniel Dietrich Sencking
1740–1756 Johann Friedrich Mylter
1756–1759 Christian Mathias Natan
1759–1766 Johann Christoph Klingebeil

1766–1785 August Christian Rausche
1785–1787 Justizmann Hoffmann (kommissarisch)
1787–1791 G. Fr. N. Döring
1791–1831 Friedrich August Schuppe (zeitweise als „Kanton-Maire“)
1831–1833 Friedrich Stolze (kommissarisch)
1833–1843 Karl Anton Ziese
1844–1856 Gottfried List
1857–1866 Karl Rudolph Wesche
1866–1868 Heinrich Schmerschneider (kommissarisch)
1868–1874 Gottfried Wilke
1875–1887 August Lehrmann
1887–1916 Theodor Müller
1917–1920 Max Ganschow
1921–1922 Paul Hart
1922–1924 Heinrich Willert

1924–1936 Karl Klapproth
1937–1940 Emil Diesener
1940–1945 Otto Dinges
1945 Theodor Gude (kommissarisch)
1945–1947 Albert Franken
1948–1950 Otto Koch
1950–1952 Walter Hermann
1952 Anna Bobowski
1952–1953 Anton Wydra (kommissarisch)
1953–1961 Leo Sommer
1961–1978 Horst Herpel
1979–1981 Detlef Küllmei
1981–1990 Steffen Wetterling
1990–1993 Rüdiger Barth
1993–2008 Jochen Giffey
2008–2009 Silke Wolf

Ortsbürgermeister:

2010-2014 Sven Groneberg

seit 2014 Bogumila Jacksch

 

 

Eine Städtepartnerschaft besteht zum polnischen Lidzbark (Lautenburg).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Turm der Burg Oebisfelde
Herz-Jesu-Kirche

Innenstadt mit Roland
Burg Oebisfelde (Sumpfburg) mit Burg- und Heimatmuseum
Naturpark Drömling
St.-Katharinen-Kirche (romanischen Ursprungs)
Nicolaikirche (neuromanisch)
Herz-Jesu-Kirche (1906/07 nach Plänen von Maximilian Jagielski erbaut)

Gedenkstätten[Bearbeiten]

Auf dem Ortsfriedhof befinden sich die Grabstätten zweier namentlich bekannter Frauen und eines Mannes aus Polen sowie zweier unbekannter sowjetischer Personen, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden.

Größter Sportverein ist der SV Oebisfelde 1985 (früher Lok Oebisfelde, eigentlich Lokomotive Oebisfelde), der vor allem im Handball erfolgreich ist.[4] Der Fußballverein 1. FC Oebisfelde spaltete sich 2010 vom SV ab.

In Oebisfelde gibt es zahlreiche Handwerks- und Einzelhandelsbetriebe. 2003 wurde von der Maharishi-Organisation in einer ehemaligen Kaserne der Grenztruppen ein Seminarhotel mit Meditationsmöglichkeit namens „Friedenspalast Oebisfelde“ eröffnet.

Verkehr[Bearbeiten]

Durch den Ort verläuft die Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin. Die Züge der Schnellfahrstrecke passieren Oebisfelde mit hoher Geschwindigkeit. Der Bahnhof Oebisfelde liegt an der Berlin-Lehrter Eisenbahn, Bahnstrecke Oebisfelde–Magdeburg, sowie an den inzwischen nicht mehr im Personenverkehr befahrenen Bahnstrecken Oebisfelde–Salzwedel, Helmstedt–Oebisfelde, Schandelah–Oebisfelde und Wittingen–Oebisfelde und wird stündlich von der Regionalbahn Stendal – Oebisfelde – Wolfsburg – Braunschweig sowie mindestens im Zwei-Stunden-Takt von der Regionalbahn Magdeburg – Haldensleben – Oebisfelde – Wolfsburg bedient. Der nächstgelegene Fernverkehrshalt ist Wolfsburg Hbf. In Richtung Klötze – Salzwedel verkehrt seit 2002 der Landesbus 300 als Drömling-Express.

Oebisfelde liegt an der B 188 Isernhagen – Gifhorn – Wolfsburg – Oebisfelde – Stendal – Rathenow – Friesack. Seit 2011 verläuft die Bundesstraße als Umgehungsstraße nördlich des Ortskerns.
Söhne und Töchter der Stadt:

August Stisser (1671–1741), lutherischer Theologe
August List (1824–1890), Reichstagsabgeordneter
Herbert Stass (1919–1999), Schauspieler und Synchronsprecher
Gerd Brüdern (1920–1968), Schauspieler und Regisseur
Robert Gordian (* 1938), Schriftsteller
Ulrich Stockmann (* 1951), Politiker (SPD), Abgeordneter des Europäischen Parlaments
Margit Müller (* 1952), Hockey-Weltmeisterin
Lutz Glandien (* 1954), Komponist
Andrea Lüdke (* 1963), Schauspielerin

Friedrich-Karl Sonntag, Horst Schröder: OEBISFELDE – Eine Chronik. Oebisfelde 2000

 

OT Bergfriede

Bergfriede
Eingemeindung: 14. April 1994
Eingemeindet nach: Oebisfelde

Einwohner: 103 (31.Dez.2016)
Postleitzahl: 39646
Vorwahl: 039002
Hauptstraße (B 188)

Bergfriede ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Bergfriede ist ein Straßendorf. Es liegt im Naturpark Drömling. Ungefähr in nordwestlich-südöstlicher Richtung verläuft nördlich des Ortes der Mittellandkanal, südlich parallel zum Kanal der Allergraben. Die Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin passiert Bergfriede nördlich. Oebisfelde liegt rund sieben Kilometer westlich.

Die Gemeinde Bergfriede gehörte erst dem Kreis Gardelegen an, Im Jahr 1939 hatte Bergfriede 143 Einwohner. 1952 kam es zum Kreis Klötze. Am 14. April 1994 wurde Bergfriede Teil der Stadt Oebisfelde, die am 1. Juli 1994 dem neugebildeten Ohrekreis beitrat.]

Bergfriede liegt an der in Ost-West-Richtung verlaufenden Bundesstraße 188. Am Mittellandkanal befindet sich bei Kilometer 268,7 die Anlagestelle Bergfriede.

 

OT Breitenrode
Einwohner: 462 (31. Dez. 2016)
Eingemeindung: 14. April 1994
Eingemeindet nach: Oebisfelde
Postleitzahl: 39646
Vorwahl: 039002

Breitenrode ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Breitenrode ist ein rund ein Kilometer langes Straßendorf mit rund 450 Einwohnern. Es liegt am Rand des Naturparks und innerhalb des Niedermoorgebiets Drömling. Der Ort ist vor allem von Weideland umgeben und liegt rund einen Kilometer nördlich von Oebisfelde nördlich der B 188. Der westlich liegende Ort Grafhorst in Niedersachsen ist weniger als einen Kilometer vom Westende Breitenrodes entfernt. Zwei Kilometer östlich von Breitenrode liegt der Oebisfelde-Weferlinger Ortsteil Wassensdorf.
Kindertagesstätte mit Storchennest

Breitenrode wurde 1715 gegründet. Es ist das einzige Drömlingsdorf mit der Endung -rode. 1939 wies der Ort 644 Einwohner auf. Ab 1945 wurde die innerdeutsche Grenze eingerichtet und ausgebaut. Von 1954 bis zur Wende lag Breitenrode in der 5-km-Sperrzone, die nur von befugten DDR-Bürgern betreten werden durfte.

Bis 1952 gehörte Breitenrode zum Landkreis Gardelegen; anschließend kam es zum neugebildeten Kreis Klötze. Breitenrode wurde 1994 nach Oebisfelde eingemeindet und verlor damit seine politische Selbstständigkeit. Am 23. Dezember 1989 wurde der Grenzübergang zwischen Breitenrode und Grafhorst geöffnet. Von 1994 bis zum 1. Januar 2005 gehörte der Ort zur Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde, danach von 2005 bis zum 31. Dezember 2009 der Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde-Calvörde im Ohrekreis bzw. ab 2007 im Landkreis Börde an. Am 1. Januar 2010 wurde aufgrund einer Gemeindegebietsreform in Sachsen-Anhalt die Stadt Oebisfelde-Weferlingen gegründet. Breitenrode, als Ortsteil der ehemaligen Stadt Oebisfelde, wurde zum Ortsteil der neuen Stadt Oebisfelde-Weferlingen.

Der Ort verfügt über die Kindertagesstätte „Storchennest“, ein Hotel sowie einige kleinere Gewerbebetriebe. Die Breitenroder Heimatstube zeigt von Mai bis September ein Mal im Monat Exponate aus der Vergangenheit des Ortes.

Die Landesstraße L 24 führt von Grafhorst durch Breitenrode nach Oebisfelde. Eine Kreisstraße führt nach Wassensdorf. Breitenrode wird von Bussen der OhreBus Verkehrsgesellschaft (Linie 630) und der Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel (PVGS, Linie 311) vor allem im Schülerverkehr bedient. Breitenrode besaß bis 1945 zusammen mit Grafhorst den Bahnhof Grafhorst an der Bahnstrecke Wittingen–Oebisfelde. Er lag auf der östlichen Seite der Grenze. Zum 1. Juli 1945 wurde der Betrieb zwischen Rühen und Oebisfelde eingestellt.

 

OT Buchhorst

Buchhorst
Stadt Oebisfelde-Weferlingen
Einwohner: 239 (31. Dez. 2016)
Eingemeindung: 14. April 1994
Eingemeindet nach: Oebisfelde
Postleitzahl: 39646
Vorwahl: 039002

Buchhorst ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Buchhorst ist ein Straßendorf innerhalb des Niedermoorgebiets Drömling. Es liegt als einziges Dorf innerhalb des Naturschutzgebietes Ohre-Drömling und hat rund 230 Einwohner. Durch Buchhorst fließt die Ohre. Der Ort Buchhorst wird von drei Siedlungen begrenzt: der Kolonie Wassensdorf (an der Ohre) sowie Wassensdorfer Buchhorst (in der Nähe des späteren Bahnhofs) und Weddendorfer Buchhorst (um die heutige Diskothek herum).

Der Ort ist vor allem von Grünland umgeben und liegt rund sechs Kilometer nördlich von Oebisfelde und vier Kilometer nördlich von Wassensdorf. Es ist der einzige Ortsteil von Oebisfelde-Weferlingen nördlich des Mittellandkanals, der rund einen Kilometer südlich von Buchhorst verläuft. Nach Dannefeld im Osten sind es rund acht Kilometer, nach Kunrau und Röwitz im Norden rund zehn Kilometer. Der Wohnplatz Hopfenhorst liegt rund zwei Kilometer nordöstlich, der Wohnplatz Bleuenhorst drei Kilometer an der Straße nach Dannefeld.

Buchhorst wurde erstmals 1770 als erhöhte Stelle (Horst) im Drömling erwähnt. Nach dem Abschluss der Meliorationsarbeiten um 1801 begann die Besiedelung. Der Ort teilt die Bezeichnung -horst mit 23 weiteren namentlich bekannten Horsten innerhalb des Drömlings.

Ab 1949 war Buchhorst DDR-Grenzübergangsstelle (GÜSt) im Schiffsverkehr mit der Bundesrepublik Deutschland. In Buchhorst stand eine Kaserne der Grenztruppen der DDR. Von 1952 bis zur Wende lag Buchhorst in der 5-km-Sperrzone, die nur von befugten DDR-Bürgern betreten werden durfte.

Bis 1952 gehörte Buchhorst zum Landkreis Gardelegen; anschließend kam es zum neugebildeten Kreis Klötze. Es bildete erst ungefähr ab dieser Zeit eine eigene Gemeinde.Buchhorst wurde 1994 Ortsteil der Stadt Oebisfelde. Von 1994 bis zum 1. Januar 2005 gehörte der Ort zur Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde, danach von 2005 bis zum 31. Dezember 2009 zur Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde-Calvörde im Ohrekreis bzw. ab 2007 zum Landkreis Börde. Am 1. Januar 2010 wurde aufgrund einer Gemeindegebietsreform in Sachsen-Anhalt die Stadt Oebisfelde-Weferlingen gegründet. Buchhorst, als Ortsteil der ehemaligen Stadt Oebisfelde, wurde zum Ortsteil der neuen Stadt Oebisfelde-Weferlingen.

An der Ohre gibt es ein Wehr mit Informationstafeln der Verwaltung des Naturparks Drömling.

Buchhorst liegt an der Landesstraße Oebisfelde–Klötze. Eine Kreisstraße führt von Buchhorst über den Wohnplatz Hopfenhorst nach Dannefeld. Buchhorst wird von Bussen der Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel (PVGS, Richtung Oebisfelde und Salzwedel) und der OhreBus Verkehrsgesellschaft (Richtung Weferlingen) bedient. Buchhorst besaß einen Bahnhof – später einen Haltepunkt – an der Bahnstrecke Salzwedel–Oebisfelde; die Strecke wurde 2002 stillgelegt und die südlich von Buchhorst gelegene Brücke über den Mittellandkanal einige Jahre später demontiert.

In und um Buchhorst gibt es zahlreiche Weißstorch-Horste.

 

OT Gehrendorf

Einwohner: 195 (Stand 31.Dez.2016)

Gehrendorf ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Gehrendorf ist ein Haufendorf. Es liegt nahe der Aller, die teilweise die Grenze zu Niedersachsen bildet. Oebisfelde liegt rund vier Kilometer nördlich, Lockstedt zwei Kilometer südöstlich, Bösdorf zwei Kilometer nordöstlich und das niedersächsische Bahrdorf rund zwei Kilometer südwestlich.

Die Gemeinde Gehrendorf gehörte erst dem Kreis Gardelegen an.] Im Jahr 1939 hatte Gehrendorf 311 Einwohner.[1] 1952 kam es zum Kreis Klötze. Gehrendorf war Standort einer Einheit der Grenztruppen der DDR. Am 14. April 1994 wurde Gehrendorf Teil der Stadt Oebisfelde, die am 1. Juli 1994 dem neugebildeten Ohrekreis beitrat.

 

 

 

OT Lockstedt

Postleitzahl: 39646
Vorwahl: 039057

Stadt Oebisfelde-Weferlingen
Eingemeindung: 14. April 1994
Eingemeindet nach: Oebisfelde
Einwohner: 191 (31.12.2016)

Lockstedt ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Lockstedt ist ein Haufendorf. Es liegt unmittelbar nordwestlich der Aller. Jenseits der Aller verläuft parallel zum Fluss die Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.

Die Gemeinde Lockstedt gehörte erst dem Kreis Gardelegen an, später dem Kreis Haldensleben. Im Jahr 1939 hatte Lockstedt 272 Einwohner.] In Lockstedt gab es eine Einheit der Grenztruppen der DDR. Am 14. April 1994 wurde Lockstedt Teil der Stadt Oebisfelde, die am 1. Juli 1994 dem neugebildeten Ohrekreis beitrat. Anders als Lockstedt hatte die Stadt Oebisfelde zuvor dem Kreis Klötze angehört. so dass Lockstedt für wenige Wochen zum Kreis Klötze gehörte.

Im Zentrum steht eine neuromanische Dorfkirche. Die ehemalige Kaserne der Grenztruppen steht am Ostrand des Dorfes.

Kreisstraßen führen in die Oebiefelde-Weferlinger Ortsteile Gehrendorf im Nordwesten, Bösdorf im Norden, Rätzlingen im Nordosten und Everingen im Südosten sowie in das niedersächsische Saalsdorf im Süden.

 

 

OT Niendorf
Stadt Oebisfelde-Weferlingen
Eingemeindung: 14. April 1994
Eingemeindet nach: Oebisfelde

Einwohner: 212 (31. Dez. 2016)
Postleitzahl: 39646
Vorwahl: 039002

Niendorf ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Niendorf ist ein Straßendorf. Es liegt im Naturpark Drömling. Die Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin passiert Niendorf nördlich. Oebisfelde liegt rund sechs Kilometer westlich, Bergfriede einen Kilometer östlich. Sechs Kilometer südöstlich liegt Bösdorf.

Die Gemeinde Niendorf gehörte erst dem Kreis Gardelegen an. Im Jahr 1939 hatte Niendorf 307 Einwohner. 1952 kam es zum Kreis Klötze. Am 14. April 1994 wurde Niendorf Teil der Stadt Oebisfelde, die am 1. Juli 1994 dem neugebildeten Ohrekreis beitrat.

Niendorf liegt an der in Ost-West-Richtung verlaufenden Bundesstraße 188. Eine Kreisstraße führt nach Bösdorf.

 

OT Wassensdorf
Stadt Oebisfelde-Weferlingen
Einwohner: 363 (31. Dez. 2016)
Eingemeindung: 14. April 1994
Eingemeindet nach: Oebisfelde
Postleitzahl: 39646
Vorwahl: 039002

Wassensdorf ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Wassensdorf ist ein Straßendorf am Rand des Naturparks und innerhalb des Niedermoorgebiets Drömling und hat rund 400 Einwohner. Der Ort ist vor allem von Weideland umgeben und liegt rund einen Kilometer nördlich von Oebisfelde nördlich der B 188. Der westlich liegende Ort Breitenrode ist zwei Kilometer entfernt. Nach Weddendorf im Südosten sind es ebenfalls zwei Kilometer, nach Buchhorst im Norden rund vier Kilometer.

Der Ortsname weist auf eine deutsche Gründung hin. 1939 wies Wassensdorf 519 Einwohner auf. Von 1954 bis zur Wende lag Wassensdorf in der 5-km-Sperrzone, die nur von befugten DDR-Bürgern betreten werden durfte.

Bis 1952 gehörte Wassensdorf zum Landkreis Gardelegen; anschließend kam es zum neugebildeten Kreis Klötze. Wassensdorf wurde 1994 nach Oebisfelde eingemeindet und verlor damit seine politische Selbstständigkeit. Von 1994 bis zum 1. Januar 2005 gehörte der Ort zur Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde, danach von 2005 bis zum 31. Dezember 2009 der Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde-Calvörde im Ohrekreis bzw. ab 2007 im Landkreis Börde an. Am 1. Januar 2010 wurde aufgrund einer Gemeindegebietsreform in Sachsen-Anhalt die Stadt Oebisfelde-Weferlingen gegründet. Wassensdorf, als Ortsteil der ehemaligen Stadt Oebisfelde, wurde zum Ortsteil der neuen Stadt Oebisfelde-Weferlingen.

Wassensdorf liegt an der Landesstraße Oebisfelde–Klötze. Eine Kreisstraße führt von Breitenrode über Wassensdorf nach Weddendorf. Die B 188 verläuft zwischen Wassensdorf und Oebisfelde in Ost-West-Richtung. Wassensdorf wird von Bussen der Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel (PVGS, Richtung Oebisfelde und Salzwedel) und der BördeBus Verkehrsgesellschaft (Richtung Weferlingen und Frankenfelde) bedient. Wassensdorf lag bis zu einer Umtrassierung 1997 direkt an der Bahnstrecke Salzwedel–Oebisfelde, hatte aber keinen Bahnhof.

Im Ort befinden sich zwei Weißstorch-Horste.

 

 

OTWeddendorf
Stadt Oebisfelde-Weferlingen
Einwohner: 538 (31. Dez. 2016)
Eingemeindung: 14. April 1994
Eingemeindet nach: Oebisfelde
Postleitzahl: 39646
Vorwahl: 039002

Weddendorf ist ein Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Weddendorf liegt östlich von Oebisfelde direkt an der B 188. In Ortsnähe liegt ein Angelsee.

Weddendorf wurde 1994 nach Oebisfelde eingemeindet und verlor damit seine politische Selbstständigkeit. Von 1994 bis zum 1. Januar 2005 gehörte der Ort zur Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde, danach von 2005 bis zum 31. Dezember 2009 der Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde-Calvörde an. Am 1. Januar 2010 wurde aufgrund einer Gemeindegebietsreform in Sachsen-Anhalt die Stadt Oebisfelde-Weferlingen gegründet. Weddendorf, als Ortsteil der ehemaligen Stadt Oebisfelde, wurde zum Ortsteil der neuen Stadt Oebisfelde-Weferlingen.





 


 

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